Aue Verlag
Schreiber-Bogen Kartonmodellbau Piper Super Club 1:24
Artikelnummer 698
Art.-ID 4568
Schreiber-Bogen Kartonmodellbau Piper PA-18 Super Club
Farbiges Modell zum ausschneiden und zusammenkleben
Material: Papier, Karton
Anzahl der Bögen: 3
Schwierigkeitsgrad: 2
Maßeinheit: 1:24
Zusätzlich notwendig: Papierschere, Klebstoff
Hilfreiche Werkzeuge: Skalpell, Falzbein, kleine Klammern und Nadeln zum Fixieren
Der Hersteller stuft seine Modelle in 5 Schwierigkeitsgrade ein:
"Kindermodell": sehr leicht und mit Kindlichen Motiven
"0": Anfängermodell
"1": Leicht
"2": Mittel
"3": Schwer
Piper Super Cub
Die Piper PA-18 Super Cub wurde ab dem Jahr 1949 in Serie hergestellt. Es war der Nachfolger der Piper J-3, die Konstruktion wurde aber stark verändert. Durch Aluprofile an den Tragflächen und eine Verstärkung des Rumpfs wurden höhere Belastungen und bessere Flugleistungen möglich. Die Piper hatte zwei Sitze und wurde mit verschiedenen Motoren ausgeliefert. Ein kleiner Generator lieferte den Strom für das Funkgerät. Erst später wurden Batterien nachgerüstet, sodass der Motor auch elektrisch gestartet werden konnte.
Nach der Schließung eines Piper-Werks in den USA während der Achtzigerjahre wurden bis in die Neunzigerjahre hinein noch Bausätze der Super Cub angefertigt. Mit über 40.000 Verkäufen gehört die Piper Super Cub zu den erfolgreichsten Flugzeugtypen weltweit und ist auf kleineren Flugplätzen in ganz Europa weit verbreitet.
In Deutschland ist dieser Flugzeugtyp besonders durch die Burda-Staffel in den Sechzigerjahren bekannt geworden. Die Piper Super Cub war ein kostengünstiges Flugzeug und wurde deshalb in Europa auch für die Pilotenausbildung beim Militär eingesetzt. Zu den Hauptabnehmern innerhalb Europas zählten Deutschland und die Benelux-Staaten. Die Schulflugzeuge der Bundeswehr waren zusätzlich mit Kupplungen für den Segelflugzeugschlepp ausgestattet.